Shalom-Amitié
zeigte 1999
Eine fast sündige Nacht
von Hans Gnade
Theaterverlag Rieder
Inhalt
Bei den Steinbergers ist die Ehe am Tiefpunkt. Es hat sich keiner mehr etwas zu sagen und jedes Wort reizt jeden. Im Grunde geht es ihnen aber sehr gut - vielleicht zu gut! In solchen Situationen ist natürlich guter Rat teuer. Das frostige Klima greift sogar auf die Dienstboten über und es entsteht so ein richtiges "Reizklima". Da kommt der Kraxer Koni, der Hochzeitslader und Heiratsvermittler, auf eine Idee - sie ist zwar gefährlich, aber er riskiert's! Er schaltet die Eifersucht ein und prüft damit die Liebe, nach dem alten Sprichwort: "Eifersucht ist Liebespflicht, wer nicht eifert, liebt auch nicht." Und wie er mit seinen "Tricks" die Herzen und Gemüter von alt und jung, von Herr und Knecht, in stürmische Bewegung bringt, ist eine ganz schöne Strapaze für die Lachmuskeln! Die Verwechslungen und Verwirrungen in dieser Nacht, gehen bis an die Grenzen des "Abgrundes", - aber niemand stürzt hinab!
Sogar die verstockte Susi-Tant ändert ihre Meinung zum männlichen Geschlecht und findet den Koni gar nicht so übel. Mit frohem Gewissen kann der liebe Koni nun sagen: Ehekrise beendet, Streitigkeiten geschlichtet, Liebe erneuert und Friede wieder eingekehrt. Und das alles in einer, aber fast sündigen Nacht!
Darsteller
Alois Steinberger, Wirt - Markus Weig
Wabi, seine Frau - Margot Konz
Rosi, Tochter - Sonja Herneczky
Burgl, Küchenhilfe - Silke Bergmeister
Girgl, Hausel - Michael Holm
Koni Kraxer, Hochzeitslader - Bernhard Neumann
Stefan Kopler, Rosis Freund - Klaus Herneczky
Susi-Tante, Rosis Tante - Simone Höfer
Hinter der Bühne
Maske: Simone Höfer, Maria Neumann, Sandra Zech
Souffleure: Susanne Bergmeister, Martin Fischer, Maria Neumann
Näharbeiten: Christa Holm