top of page

Shalom-Amitié

zeigte 1998

Marterpfahl und Menschenfresser

1998.jpg

von Jürgen Schuster

Theaterverlag Rieder

Inhalt

Tilly Schusser ist eine notorische Lügnerin. Darunter leidet nicht nur ihr Ehemann Isidor, seines Zeichens bisher erfolgloser Dichter und Schriftsteller, sondern auch die ganze Gemeinde. Als ihr Bruder Theo und seine Frau Luise ebenfalls erkennen, dass sie schon seit geraumer Zeit in größerem Maße Tillys Lügen aufgesessen sind, beschließen sie, Tilly zu kurieren. Unterstützt durch die mit allen Wassern gewaschene Gemeinderatschen Genovefa fordern sie Tilly heraus. Sie will auch sofort beweisen, dass sie als weitgereiste Frau von Welt auch ausgefallene Leute rund um den Globus kennt. Natürlich ist sie auch diesem Problem gewachsen und verpflichtet durch einen Trick und mit weiteren Lügen den nach Geschäften trachtenden Versicherungsvertreter Max Kaiser.

Alles scheint planmäßig für Tilly zu verlaufen. Doch leider hat Max Kaiser schon einige Tage zuvor versucht, ihren Bruder Theo mit Versicherungen zu versorgen. So fliegt ihr Bluff schließlich doch auf. Doch auch hierfür hat Tilly vorgesorgt. Eine angefertigte Videoaufzeichnung dieser Begegnung würde am Ende nicht sie, sondern alle anderen zum Narren machen. Man kommt schließlich überein, die Gegenwette Theos noch abzuwarten.

Genovefa nimmt sich der Aufgabe an und besorgt in Leopold den Gegenspieler von Tilly. Das Spiel beginnt und Tilly geht am Ende geschlagen daraus hervor. Sie ergreift die Flucht und es zeigt sich im wahrsten Sinne des Wortes, dass Lügen kurze Beine haben!

Darsteller

Theo Stadelhuber, Schreinermeister - Markus Weig

Luise Stadelhuber, seine Ehefrau - Maria Neumann

Tilly Schusser, Theo Schwester - Margot Konz

Isidor Schusser, ihr Ehemann - Martin Fischer

Genovefa Klapper „Vef“, Gemeinderatschn - Silke Bergmeister

Max Kaiser, Versicherungsvertreter - Michael Holm

Leopold Zutzler, Stammtischkollege v. Theo - Bernhard Neumann

Hinter der Bühne

Souffleusen:

Sonja Herneczky, Simone Höfer, Sandra Märkl, Sandra Zech

Bilder

bottom of page